Starterrekord beim zweiten Clubrennen 2009
- Montag, 06. April 2009
Wer vergangenen Sonntag an die Renstrecke Alpenstraße kam, wähnte sich wohl erst mal im falschen Film. Auto an Auto reihte sich auf dem Parkplatz, als ob ein Großereignis á Europameisterschaft anstehen würde. Doch eigentlich gab es doch "nur" ein ganz normales Clubrennen. Zugegeben, es war das erste Rennen des Jahres das auch gefahren werden konnte (das erste Clubrennen musste abgesagt werden) und das Wetter war auch wunderbar, aber sooo viele Leute - unglaublich! Die Klasse Tamiya Buggy war mit 20 Startern am stärksten, dicht gefolgt von Buggy Allgemein mit 19 Startern. Tamiya Rally, letztes Jahr meistens mit gerade einmal 4 Startern unterwegs, übersteig die Zehnerzahl, sodass sowohl in Vorläufen als auch Finalis mit 11 Startern gefahren wurde. So bildete diesmal die Monster Truck Klasse das Schlusslicht, mit immerhin noch 7 Startern.
Ab diesem Jahr verwenden wir eine neue Zeitnahme. Doch das neue System forderte noch so ihren Tribut und so verzögerte sich der Start gleich einmal um eine Stunde. Auch während des Rennens mussten sich die Fahrer an einiges Neues gewöhnen, sind doch Aushänge plötzlich ganz anders aufgebaut als in den letzten 15 Jahren. Und auch an die Computergesteuerten Start und Zielansagen musste man sich erst einmal gewöhnen. Last, but not least haben wir jetzt auch schönere Ergebnisse auf dieser Seite, wenngleich die Anpassung für die Homepage bisher noch sehr aufwendig ist.
Auf der Strecke selbst hat sich nicht allzu viel getan, die alte Hackordnung gilt weitgehend wie im letzten Jahr. Lokalmatador Michael Gadermayr konnte beide Klassen, in denen er antrat, wieder für sich entscheiden, auch wenn ihn zumindest in der Klasse Monster Truck der Polesetter Clemens Diwald wieder gehörig unter Druck setzte. Peter Siller zeigte, dass der neue Schumacher 4WD alles andere als langsam ist, wenngleich es nicht für einen Sieg gereicht hat. Auch in der Tamiya Rally Klasse ging ein ganz neues Auto an den Start. Fenninger Lukas steuerte hier das nagelneue Tamiya TF03 Rally Chassis zum Sieg, und setzte sich dabei gegen Routiniers wie Thomas Pardeller und Markus Reiser durch.
Alles in allem macht das Rennfahren mit einem so großen Starterfeld gleich noch viel mehr Spass. Bleibt zu hoffen, dass sich alle Starter beim nächsten Clubrennen wiedersehen.
Ergebnis Clubrennen / Stand der Meisterschaft
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